Artists

Where digital Artists tell human stories

Virtual Artists – Ein Kunstprojekt von Franz Habegger

VirtualArtists.music ist ein Kunstprojekt des österreichischen Softwareentwicklers, Autors und Hobbymusiker Franz Habegger, das die kreative Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in den Mittelpunkt stellt.
Es ist kein Versuch, reale Musiker:innen zu ersetzen, sondern ein künstlerisches Experiment, das neue Formen des musikalischen Ausdrucks erschließt.

Franz Habegger vereint technologische Expertise mit künstlerischer Neugier. Mit Virtual Artists hat er eine Kunstprojekt geschaffen, in dem KI-gestützte Tools nicht als kreative Konkurrenz, sondern als inspirierende Partner agieren. Seine Vision: die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz nutzen, um gemeinsam mit menschlichen Wissen, Ideen und Emotionen neue Klangwelten zu erschaffen.

Im Zentrum des Projekts stehen die beiden virtuellen Künstlerinnen Lea Haagen und Liv.Berlin, die exemplarisch zeigen, wie KI-gestützte Musik entstehen kann – ohne dabei auf echte, menschliche Beteiligung und Emotionen zu verzichten. Die Songs beginnen stets mit handgeschriebenen Texten – emotional, poetisch, von Menschen erdacht. Mithilfe von KI-Systemen wie Suno Pro werden daraus erste musikalische Skizzen und virtuelle Stimmen erzeugt. Diese Grundgerüst wird anschließend von Franz Habegger weiterentwickelt, arrangiert und verfeinert – ein hybrider Prozess, in dem Mensch und Maschine auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Virtual Artists – wo Technologie auf Emotion trifft.

Musikproduktion im Wandel

Die Entwicklung digitaler Musikproduktion hat in den letzten Jahrzehnten mehrere Transformationsstufen durchlaufen: Zunächst wurden einfache Loops wie Bausteine zusammengesetzt, später kamen virtuelle Instrumente und VST-Plugins hinzu, mit denen Musiker:innen Klänge per Software generieren konnten. Heute ermöglichen KI-Systeme, aus textlichen Prompts völlig neue musikalische Grundgerüste zu erschaffen – Melodien, Harmonien, Rhythmen und sogar Stimmen, die nicht mehr bloß reproduzieren, sondern eigenständig kreieren.

Franz Habegger sieht in dieser Entwicklung kein Ende der menschlichen Kreativität, sondern deren Erweiterung. Die KI ersetzt in seinem Kunstprojekt keine Komponist:innen oder Sänger:innen – sie inspiriert, begleitet, antwortet. Sie hilft, neue Ideen zu formulieren, neue Identitäten zu erschaffen.

Kunst, nicht Produkt

Virtual Artists versteht sich nicht als Musiklabel oder kommerzielles Projekt, sondern als künstlerische Auseinandersetzung mit digitaler musikalischer Kreativität. Lea Haagen bringt zarten, deutschsprachigen Pop mit melancholischem Tiefgang. Liv.Berlin hingegen verkörpert eine verspielte, freche und beatgetriebene Energie. Beide sind fiktiv – und doch Ausdruck echter Gedanken und künstlerischer Entscheidungen.

VirtualArtists.music ist ein Statement für Offenheit, für Mut zur Innovation, und für ein neues Verständnis von künstlerischer Zusammenarbeit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz.